Freitag, 30. Dezember 2011

Pressespiegel …

Mannheimer Morgen, 24.12.2011, Text: Timm Herre, Fotos: Projekt Gold (New York & Logo) und ganz wichtig und dafür vielen Dank, Melanie Hubach (das Foto von Kallstadt) unter ihrer künstlerischen Leitung auch der Weinprinzessinenkalender 2012 entstanden ist.

Kallstadt, Pittsburgh, New York – Trump und Heinz auf der Spur
Von unserem Redaktionsmitglied Timm Herre
KALLSTADT. „Ich bin verwandt mit Donald Trump“ – wenn Simone Wendel diesen Satz sagt, ist ihr Aufmerksamkeit gewiss. Die 37-Jährige flunkert dabei nicht. Man muss zwar ein talentierter Stammbaum-Forscher sein, um das Verwandtschaftsverhältnis zu durchschauen, aber die Filmemacherin und der amerikanische Immobilienmagnat sind wirklich Mitglieder derselben Familie. Wer den Stammbaum noch weiter fasst, findet auch Verbindungen zur Familie Heinz, die mit Ketchup ein Vermögen machte und ihre
Wurzeln ebenfalls in Kallstadt hat. Zwei Wirtschaftsimperien und ihre Verbindungen in die pfälzische Provinz – diesem „Zufall der Geschichte“ geht Wendel in dem Dokumentarfilm „Kings of Kallstadt“ nach.
Die Hauptdarsteller sind zunächst ganz normale Menschen in Kallstadt, manche heißen bis heute Heinz oder Trump. Sie treffen sich in Vereinen und Winzerstuben, sie pflegen Traditionen und Rebstöcke – und seit einigen Monaten ist oft ein Kamerateam dabei. „Die stöhnen manchmal, wenn wir wieder filmen“, sagt die Regisseurin, „aber die meisten sind ganz entspannt. Sie verstehen nur hin und wieder nicht, dass gerade das Alltägliche für mich so spannend ist“. Also geht Wendel in Gesangsvereine, zu den Landfrauen oder zu Turnfesten. „Ich muss dann immer wieder sagen: Redet kein Hochdeutsch vor der Kamera!“ Ziel der Regisseurin ist es, ein authentisches Panorama ihrer Heimat zu zeigen. Und wozu das alles? „Wir wollen dem Geheimnis von Kallstadt auf den Grund gehen“, sagt Produzent Thomas Theo Hofmann. Es könne schließlich kein Zufall sein, dass mit Heinz und Trump gleich zwei „Tycoons“ aus dem Dorf stammen. Die
Leitfrage des Films laute also: Was ist das Besondere an diesem Völkchen, das so bedeutende Söhne in die Welt entlässt?
Nach Recherchen von Wendel und Hofmann wanderte der Großvater von Donald Trump, Friedrich Trump, in den 1880er-Jahren aus Kallstadt nach Amerika aus. Den Grundstock seines Vermögens legte er während des Goldrauschs in Alaska – nicht als Schürfer, sondern als Gastronom, der sich von Goldgräbern mit frischen Nuggets bezahlen ließ. Damit kaufte er Grundstücke in New York. Seine Nachfahren entwickelten daraus ein Immobilienunternehmen, das heute einen Milliardenwert hat.
Weltweit tätiger Konzern
Das Heinz-Imperium wurde von Henry John Heinz gegründet. Er kam 1844 bereits in den USA zur Welt. Vier Jahre zuvor war sein Vater, Heinrich Johann, aus Kallstadt nach Übersee gegangen. Der Nahrungsmittelkonzern mit Zentrale in Pittsburgh ist heute weltweit tätig. Wie bringt man nun diese beiden Geschichten mit dem gegenwärtigen Kallstadt zusammen? Indem man die Kallstadter in die USA fliegt! Wendel und Hofmann pflegen seit längerem enge Kontakte mit Personen aus den Familien Trump und Heinz und haben nun eine Reise nach New York und Pittsburgh organisiert. Höhepunkt soll die Teilnahme an der Steuben-Parade sein. Dieser deutsch-amerikanische Freundschaftsumzug durch die Häuserschluchten von Manhattan steigt stets am dritten Wochenende im September. „Der Termin ist natürlich eine Katastrophe – ganz viele haben gesagt: Da ist doch Wurstmarkt!“, erzählt Produzent Hofmann.
Dennoch gibt es mittlerweile 30 Kallstadter, die mitfliegen und ihren Heimatort repräsentieren wollen. Probleme hat der Expeditionstruppbisher nur mit den strengen Alkoholauflagen in den USA. „Die fragen immer wieder, ob sie bei der Parade wirklich keinen Wein ausschenken dürfen“, erzählt Wendel. Die 37-Jährige hofft, dass sich auch Donald Trump mit der Reisegruppe treffen möchte. Die Chancen stehen gar nicht schlecht, denn der Magnat kennt das Filmprojekt und hat vor kurzem auch die Zusage für ein Interview gegeben. Bereits im Januar wird Wendel in die USA fliegen. „Ich werde ihm Fotos vom Haus seines Opas in Kallstadt zeigen, das steht nämlich immer noch“, sagt Wendel. „Und dann frage ich ihn, was vom Dorfleben vielleicht noch in ihm steckt. Ich finde nämlich, er sieht aus wie ein Winzer.“

_ Die Ursprünge des Nahrungsmittelkonzerns Heinz und des Immobilienimperiums
der Familie Trump gehen auf Personen zurück, die im 19. Jahrhundert aus dem pfälzischen Kallstadt ausgewandert sind.
_ In ihrem Filmprojekt „Kings of Kallstadt“ verknüpfen Simone Wendel und Produzent Thomas Hofmann die Geschichte dieser Wirtschaftsgiganten mit dem beschaulichen Leben in dem pfälzischen Weindorf –2013 soll der Streifen fertig sein.

Samstag, 24. Dezember 2011

Der Riesling ist ausverkauft …

… nach nur 2 ½ Wochen des Verkaufsstart unserer Weinedition! Das ist wunderbar und schneller als gedacht. Der Kings of Kallstadt-Riesling, eine Rarität.
Aber keine Sorge, für alle die, die keinen Riesling ergattern konnten, gibt es Hoffnung!

Das Rieslingfass ist leer ...
Ab Februar wird der Riesling mit Jahrgang 2011 neu aufgelegt. Bis dahin gibt es weiterhin den feinen Blanc de Noir und den harmonisch leichten Spätburgunder.

Bestellungen, auch für den Riesling, nimmt die Winzergenossenschaft Kallstadt entgegen.
Beim Riesling dauert es mit der Auslieferung bis Februar.

Wir danken allen die mit dem Kauf der Kings of Kallstadt -Weinedition unser Projekt unterstützen!

Zur Weinbestellung!

The Riesling is sold out.....

....after only 2  ½ weeks after we started selling our wine edition! That is wonderful and faster than expected. The Kings of Kallstadt Riesling, a rarity.

But no worries, there is hope for everyone who couldn't get the Riesling!

In February the Riesling will be sold as a new 2011 edition. Until then, there is still the fine Blanc de Noir and the light Spätburgunder.

You can place orders for all the wines at the Kallstadt wine cooperative. The delivery of the Riesling will take until February, but you can preorder now.
Thanks to everyone who supports our project with he purchase of a Kings of Kallstadt Wine Edition.

Montag, 19. Dezember 2011

Es war ein wunderbarer Abend …



... so viele Gäste, toll!
… vielen Dank erstmal Sarah Bühler, die unseren Wein vorgestellt hat und allen Anwesenden plausibel erklären konnte, dass unser Wein (in diesem Fall der Blanc de Noir) auch und gerade wegen seiner Frische, hervorragend zu Tomaten und insbesondere zu Ketchup passt. Vielen Dank, Jürgen Hellmann, der so wunderbar und charmant durch den Abend führte, echte Verkäuferqualitäten an den Tag legte und auch den letzten Gast davon überzeugen konnte, sollte unser Film einen Oscar gewinnen, jedem Weinkäufer ein klitzekleiner Teil davon gehört. Das ist Pfälzer Fundraising. Vielen Dank allen, die Wein gekauft haben! Dabei fällt mir ein: Sollte jemand besonders viel Wein kaufen und uns so besonders großzügig unterstützen, ist natürlich ein Dank im Abspann unseres Films reserviert. Gaaaanz vorne mit dabei ist Bernd, er ist stolzer Besitzer von 20 Editionen.
Es sind am Samstag weit mehr Gäste zur Winzergenossenschaft Kallstadt gekommen, als wir erwartet haben und ich glaube wir konnten mit unseren kurzen Ausschnitten einen kleinen Eindruck unserer bisherigen Arbeit vermitteln. Danke für den schönen Abend!

Hier zur Weinbestellung!


It was a wonderful evening ...

So many guests, great!

Many thanks to Sarah Bühler for presenting our wine and explaining in a plausible way to all participants that our wine ( especially the Blanc de Noir) can be combined wonderfully with tomatoes and especially with Ketchup due to its fresh note. We also thank Jürgen Hellman for being such a charming host through the evening, for being such a great salesman and convincing the guests that if our movie should win the Oscar, every wine buyer has a small share in it. There is one thing I should mention: If someone buys a great amount of wine, we will mention him or her in the credits of the movie. Bernd  is on top of that list so far, he is the proud owner of 20 editions.

More guests than we expected found their way to the Kallstadt Wine Cooperative last Saturday. I think we were able to give a good impression of our work so far by showing short clips of our film material. Thanks everyone for the wonderful evening!


Dienstag, 13. Dezember 2011

Pressespiegel ...

Karikatur: Uwe Herrmann, www.karikaturist.de




















Die Rheinpfalz, 10.12.2011, Text: Rolf Schlicher, Karikatur: Uwe Herrmann
Dass wir Pfälzer tolle Hechte sind, wissen wir natürlich bereits: Ob Bundeskanzler,
Deutsche Weinkönigin oder Fußball-Weltmeister – es gibt kaum ein hohes Amt, zu dem es Pfälzer und Pfälzerinnen noch nicht gebracht hätten. Und im Kreis der Stars und Sternchen mischen wir inzwischen auch immer kesser mit – dank der Kult-Blondine Daniela Katzenberger aus Ludwigshafen. Doch dass berühmt, mächtig und reich zu werden quasi zum Pfälzer Erbgut gehört, das wäre dann doch neu und überraschend. Genau diese gewagte Spekulation versucht die diplomierte Kommunikationsdesignerin und Filmemacherin Simone Wendel aber jetzt zu beweisen. Und zwar am Beispiel ihres Heimatortes Kallstadt. Die 1200-Einwohner-Gemeinde an der Weinstraße genießt schon deshalb einen gewissen Bekanntheitsgrad, weil es dort eine Weinlage namens „Saumagen“ gibt. Doch Kallstadt hat auch mancher bemerkenswerten Karriere den Boden bereitet. So stammen der Vater beziehungsweise Großvater zweier amerikanischer Wirtschaftsbosse aus Kallstadt: Henry Heinz, der Erfinder des gleichnamigen Ketchups, und Immobilien-Tycoon Donald Trump. Dass die Begründer zweier USWirtschaftsimperien ihre Wurzeln in ein und demselben Dorf haben, kann das mehr als ein Zufall sein? Stellt sich gar im Nachhinein heraus, dass es so etwas wie ein „Kallstadt-Gen“ gibt? Antworten auf diese Fragen will die gebürtige Kallstadterin Simone Wendel geben. Und zwar mit einem abendfüllenden, originellen Dokumentarfilm, der den vielversprechenden Titel „Kings of Kallstadt“ trägt. Um Dorfliebe und Größenwahn soll es dabei gehen. „Dies wird ein Film über die illustre Verwandtschaft zwischen den Pfälzer Winzern und den US-Giganten, aber auch über meine Kallstadter Helden des Alltags“, sagt die 37-Jährige. Gedreht wird in der Pfalz und in den USA. Einige Sponsoren für das Projekt gibt es bereits, dazu gehört auch die rheinland-pfälzische Kulturstiftung. Mit Verleihern und Fernsehgesellschaften ist man im Gespräch. Neben den offiziellen Wegen der Filmförderung möchte Wendels Team aber auch neue Quellen anzapfen. So wurde in Zusammenarbeit mit der Winzergenossenschaft eine „Kings of Kallstadt“-Weinedition aufgelegt.

„Mit dem Kauf einer Flasche werden 0,2 Zentimeter unseres Films finanziert“, hat Produzent Thomas Theo Hofmann ausgerechnet. Mit der Herausgabe einer Wein-Kollektion bleiben die Filmemacher freilich recht bodenständig. Zur Präsentation und Probe nächste Woche wollen sie „Lewwerworschdebrod“ reichen. Das ist mehr Dorfliebe, denn Größenwahn. Dem „Kallstadt-Gen“ hätte man eigentlich mutigere, überraschendere Finanzierungsideen zugetraut. Und echt amerikanisch-pfälzische Häppchen: Warum gibt es beispielsweise keine Heinz-Ketchup-Spezialedition, zu der Saumagen-Burger serviert werden? Hot-Dogs in Meerrettichtunke wären auch großes Kino: Denn Henry John Heinz hatte, ehe er sein berühmtes Ketchup erfand, schon als Neunjähriger Meerrettichsoße hergestellt und in Gläser abgefüllt. Nach einem Rezept seiner Mutter Anna.
Vielleicht sollen solche tiefschürfenden Leckerbissen aber auch erst bei der Premiere von „Kings of Kallstadt“ aufgetischt werden. Die ist für 2013 geplant – eine Filmproduktion in 0,2-Zentimeter-Schritten dauert eben ihre Zeit. Rolf Schlicher

INFOS

  • Das Projekt: www.kings-of-kallstadt.de
  • Präsentation der Weinedition „Kings of Kallstadt“: 17. Dezember, 18.30 Uhr, Winzergenossenschaft Kallstadt – mit den Filmemachern, Infos von den Dreharbeiten und ersten Ausschnitten.

Montag, 5. Dezember 2011

Ade Vorweihnachtsstress, willkommen Weinedition!

Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Freunde,
wir laden ganz herzlich zur „Kings of Kallstadt“- Weinedition-Präsentation & Weinprobe am Samstag, 17. Dezember 2011 um 18.30 Uhr  in die Winzergenossenschaft Kallstadt (Weinstraße 126, 67169 Kallstadt) ein.

Kurz vor Weihnachten möchten wir es ganz offiziell machen und unsere Weinedition in entspannter Atmosphäre vorstellen.

Es unterstützt uns Sarah Bühler, die von uns schon oft gedrehte Weinprinzessin, wir berichten über unsere Dreharbeiten vom letzten Jahr, zeigen erste Ausschnitte unseres Materials, natürlich gibt es den Wein auch zu probieren und „Lewwerworschdebrod“ zu essen!
  
Wir freuen uns auf einen wunderbaren Abend!


Hier den Wein bestellen!



Byebye pre-Christmas stress, hello wine edition

Ladies and Gentlemen, dear friends,
we cordially invite you to the presentation of the "Kings of Kallstadt" - wine edition and wine tasting on Saturday, 17.12. 2011 starting 6:30 pm at the Kallstadt wine cooperative. Just before Christmas, we want to make it official and present our wine edition in a relaxed atmosphere. We will be supported by Sarah Bühler, the wine princess starring in our film, we will tell stories about last years filming, show first scenes from our film material. Of course there will be wine to taste and a „Lewwerworschdebrod“  to eat for everyone!We are looking forward to a wonderful evening!