Mittwoch, 29. September 2010

Wenn ich schon mal dabei bin…

Die ersten Reaktionen von Entscheidern des deutschen öffentlich rechtlichen Fernsehens veranlassen mich zum Haareraufen und dem Beginn einer Protestbewegung:

Die optimistische Revolution muß beginnen!

Laßt Euch doch nicht nur depressive Themen vorsetzen unter dem Vorwand des Anspruchs. Fordert den Optimismus, das halbvolle Glas, ein Vogelzwitschern oder die Landfrauen beim Kuchen backen! Ich glaube an Idealismus und das Engagement für eine Gemeinschaft, genau so wie an den unabdingbaren Drang nach Großem – dem Größenwahn. Und wieso soll ich denn nicht einfach diesen Film machen können, wenn andere Kallstadter es geschafft haben in den USA ganze Imperien zu gründen.
Wollen die Menschen nicht manchmal auch frei von Sozialproblematik sich begeistern können, einen anderen Kosmos entdecken, eine funktionierende Gemeinschaft bestaunen, das einfache Leben schätzen? Sind denn nur Konflikte und Zerrüttungen sendenswert? Es gibt mehr als eine subjektive Wahrheit.

Ich möchte meinen Film nicht anpassen an Gewohntes, ich möchte ihn so machen, dass er inspiriert und nicht in ausgelatschte Formen gepresst wird, nur wegen mangelnder Vorstellungskraft und Angst bei Entscheidern.


In diesem Sinne fordere ich: Freiheit für positive Stoffe! Freiheit dem Idealismus und dem Größenwahn! Mal sehen ob es uns dann nicht besser geht.

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