Dienstag, 28. Dezember 2010

Henri Eugen Heinz, ähh Hofmann natürlich …

Da Simone es ja schon angekündigt hat, hier nun die Erfolgsmeldung: Unser Sohn ist da. Seit 26.12.10 ist er auf der Welt. Er heißt Henri Eugen Hofmann. Es fällt mir jetzt erst auf, aber Henri mit „i“ ist in bester Gesellschaft: Henry John Heinz. Nach den ersten Erfahrungen mit Henri kann ich sagen, dass auch er sehr willensstark ist und sicher seinen Weg geht, aber das wird ein anderer Film …

Sonntag, 26. Dezember 2010

Ich und die Omas

Da fällt mir gerade ein, dass meine beiden Omas eine starke Koch- und Backaffinität hatten. Oma Liesel aus Kallstadt hat ja, wie schon erwähnt, in sehr jungen Jahren schon in einer Wirtschaft gekocht. Bei ihr erinnere ich mich noch sehr lebhaft an ihren fantastischen Sauerbraten, obwohl das schon mehr als zwanzig Jahre her sein muß. Aber Geschmack und Geruch vergisst man ja fast nie.

Und meine andere Oma Friedsche hat damals eine Hauswirtschafterin Ausbildung gemacht und das ganze Hausfrauenprogramm inklusive kochen und backen quasi professionalisiert und auch immer sehr gewissenhaft und mit Spaß betrieben. Bei ihr erinnere ich mich vor allem an den Nudelsalat den es immer auf der Urlaubsfahrt nach Spanien gab.
Diese großmütterliche Kochparallele ist mir erst vor ein paar Monaten aufgefallen und erklärt dass sich diese Freude in meiner Kindheit bestimmt auf mich übertragen hat.
Das ist eins meiner Lieblingsbilder meiner Oma Friedsche
weil es so hervorragend den „omalichen“ Lebensstil der 70er zeigt.

Samstag, 25. Dezember 2010

Mein Uropa und Oma und der Kater

Ich weiß, dass meine Oma Liesel irgendwann mal die Wirtschaft „Zum Kater“ in der Freinsheimerstraße (nähe Trump Geburtshaus) bewirtschaftet hatte. Aber wenn ich mal was von meinen Eltern spontan wissen will sind sie nicht da … Wenn ich also einen Rückruf mit Jahreszahlen kriege werde ichs ergänzen. 

Montag, 20. Dezember 2010

Thomas in den Wehen

Nur der Vollständigkeit halber, muß ich die Abwesenheit unseres Producers Thomas entschuldigen. Er hatte vor kurzem seine Abschlussprüfung und kriegt jetzt die Tage oder Stunden sein zweites Baby in Berlin. Das hält ihn ein bisschen auf.

Webcam NY

Hier das Pendant zu Kallstadt. Die Webcam auf der 5th Avenue, New York. Das Wetter sollte man im Auge behalten:

http://www.trafficland.com/city/NYC/camera/2309/

Freitag, 17. Dezember 2010

Winterwonderland der Kings

 Das herrliche Winterwetter in Kallstadt…

von Prinzession Sarah übermittelt, zwecks Freude!

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Freitag, 26. November 2010

Mol durschatme ...

Hier ä Fideo damit's eich ä klä bissl warm ums Herz werd in dene triewe, dunkle Daache. De Summa kummt bschtimmt widda ... Alsoo Brosecco und Kokusnuss ... 

PS.: Ganz schön aufwendiges Video. Extra in die Karibik fliegen dafür ... Hut ab.




Sonntag, 21. November 2010

Chairman der Steubenparade besucht Kallstadt

 Letzten Freitag kam Lars Halter direkt aus New York um mit uns über unser Filmprojekt zu sprechen und zu planen. Wir haben uns bei Prinzessin Sarah getroffen und haben dann noch im Barrique Keller Jens Wein probiert.

Die Pläne werden immer größer und umfassender, so dass wir in Kürze bestimmt Dankesbriefe der Rheinland Pfälzischen Landesregierung erhalten werden. Denn klein Kallstadt wird die Herzen New Yorks erobern.

Montag, 8. November 2010

Kallstadter Theaterabend

Das war'n lustiger Theaterabend. Vroni war herrlich, wie man an diesem kleinen Ausschnitt deutlich sehen kann. Vorhang auf ...


Freitag, 5. November 2010

Das „ä“ ist nur für Auswerddische

Ich habe immer allen Leuten erklärt, dass es Kallstadter heißt und nicht Kallstädter. An dem selbstverständlichen Einsatz des „ä“ outet man sich sofort als Zugereister. 
Und jetzt finde ich dieses erschreckende Dokument aus den 50ern. Jetzt ist die Frage ob die Karte einfach von Auswerddische gemacht wurde oder ob man besonders Hochdeutsch schreiben wollte… Fragen über Fragen wirft dieses Völkchen auf.

Der absolute „ä“-Fehler auf der Karte gibt mir Rätsel auf.

Noch eine Hohheit …

Ich war ganz verwundert, als ich Post einer weiteren Kallstadter Weinprinzessin gekriegt habe. Ich kenne mich im Prinzessin-Geschäft ja gar nicht so gut aus. Aber ich finde es natürlich prima, dass es jetzt auch noch die Pfälzer Weinprinzessin in Kallstadt gibt und sie heißt Katharina Sauer. Nächste Woche werde ich mich mal mit ihr treffen und mit ihr über das Projekt Steubenparade reden und hoffen, dass sie wahnsinnig ambitioniert ist.

Hier kann man fast alles über sie erfahren:
http://www.pfaelzische-weinkoenigin.de/hofstaat/interview_katharina.php

Heute Abend Theater in Kallstadt

15.40h. Das Ensamble der Saumagenbühne wird schon das Lampenfieber gepackt haben, da sie heute Abend in der Turnhalle ganz Kallstadt mit ihrer diesjährigen Komödie erheitern werden. Das Ganze findet auch nochmal morgen und am kommenden Wochenende statt. Ich bin sehr gespannt, wie sie auf der Bühne agieren. Auf der Bühne oder vor der Kamera liegt denen wohl auch im Blut …

Dienstag, 2. November 2010

Sarah bei Vox

Unsere Weinprinzessin Sarah I. war beim „Perfekten Dinner“ auf Vox als Weinberatung und helfende Hand in der Küche. Hier ein kleiner Zusammenschnitt.

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Rutger und wir
















Für mich war Mailand auch was ganz besonderes, da ich nicht nur einen Held meiner Kindheit kennen lernen durfte, sondern sogar einen Award von ihm erhielt. Rutger Hauer. Wegen ihm hatte ich, nach dem ich mit 15 "Hitcher, der Highway-Killer" gesehen hab, ganz schöne Albträume. Aber wie so oft sind die bösen dann die Nettesten. Ich hab mit Rutger danach ein paarmal telefoniert und geskypt. Er hat das Drehbuch für unser nächstes Spielfilm-Projekt "Jesus" gelesen und fand es klasse. Er fand es so gut, dass er zugestimmt hat eine Rolle darin zu übernehmen. Das ist natürlich ziemlich cool. Wir halten euch auf dem Laufenden. Hollywood, wi ah kamming !!!!


Mittwoch, 13. Oktober 2010

Grüße aus Mailand


Anton Corbijn ist sehr groß und da ich das Foto mal schnell aus der Hüfte geknipst habe, ist Mario ein bisschen kurz gekommen …
Aufregender Abend, dufte Award in der Tasche, hoffe jetzt dass bei Kings of Kallstadt die Kohle flutscht und wir bald in New York Vorgespräche führen können.

Freitag, 8. Oktober 2010

Bei der Arbeit...

Ein kurzer Zwischenstand: Simone & Mario sind dieses Wochenende in Mailand und nehmen dort von Rutger Hauer (Blade Runner) beim „I'VE SEEN FILMS - INTERNATIONAL FILM FESTIVAL“ persönlich einen Preis für ihren Kurzfilm „short case of Record 12“ entgegen. In der Jury saß neben Rutger Hauer auch Anton Corbijn (The American). Ich bin gespannt, was sie zu berichten haben. Vielleicht gibts auch bald Bilder zu sehen...

Sarah Bühler, die Kallstadter Weinprinzessin ist uns in Sachen Fernsehausstrahlung um einiges voraus: Sie ist am Mittwoch, 27. Oktober ab 19.00 Uhr auf VOX im „Perfekten Dinner“ zu sehen. Sie berät dort einen der Kandidaten zum perfekten Wein.

Lars Halter, der General Chairman der Steuben Parade / New York, hat uns seine volle Unterstützung bei den Dreharbeiten zu der Parade 2011 zugesichert. Das ist wirklich toll, denn wir freuen uns schon mächtig auf die Dreharbeiten mit den Kallstadtern in New York und den Besuch bei Onkel Donald...

Samstag, 2. Oktober 2010

Wieviel Pessimismus verkraftet eine Gesellschaft?

Als ich die Woche in einem Cafe saß, kamen Schülerinnen vorbei um für die Obdachlosen-Suppenküche ein bisschen Geld zu sammeln. Die Reaktionen der anderen Cafe-Besucher hat mich mal wieder entsetzt. Die meisten haben ohne die Mädels anzuschauen nur den Kopf geschüttelt, manche haben versucht diese Erscheinungen einfach weg zu ignorieren und leider habe ich niemanden gesehen, der ihnen  etwas gegeben hätte. Ist denn die allgemein verbreitete Angst vor Abzockern so groß, dass der Gedanke jemandem anderen zu helfen minderwertig erscheint? Wäre die Gefahr dass die Schülerinnen-Bande nach dem Raubzug voller Arglist fürs Spaghetti-Eis zusammenlegt so kränkend, dass man sich nicht in dieses Risiko begeben möchte? Haben die hunderte von „Wir-decken-auf" TV Formate nicht schon genug Missgunst gesät?
Ich möchte, dass man sich bei den Mädels für ihr Engagement bedankt und natürlich dass jeder zweite ein paar Groschen spendet. Und das ist der Punkt. Ich glaube an Engagement und Unterstützung für eine Gemeinschaft an ehrenamtliche Tätigkeiten und daran Omas über die Straße zu helfen. Daher möchte ich endlich auch positive Beispiele dafür in der deutschen TV-Landschaft finden. Aber auch in einer zeitgemäßen, flinken und unterhaltsamen Machart. Daher lasst mich meinen Film machen um zu zeigen dass es nicht nur Konflikte im Leben und Film braucht sondern auch Optimismus.

Mittwoch, 29. September 2010

Wenn ich schon mal dabei bin…

Die ersten Reaktionen von Entscheidern des deutschen öffentlich rechtlichen Fernsehens veranlassen mich zum Haareraufen und dem Beginn einer Protestbewegung:

Die optimistische Revolution muß beginnen!

Laßt Euch doch nicht nur depressive Themen vorsetzen unter dem Vorwand des Anspruchs. Fordert den Optimismus, das halbvolle Glas, ein Vogelzwitschern oder die Landfrauen beim Kuchen backen! Ich glaube an Idealismus und das Engagement für eine Gemeinschaft, genau so wie an den unabdingbaren Drang nach Großem – dem Größenwahn. Und wieso soll ich denn nicht einfach diesen Film machen können, wenn andere Kallstadter es geschafft haben in den USA ganze Imperien zu gründen.
Wollen die Menschen nicht manchmal auch frei von Sozialproblematik sich begeistern können, einen anderen Kosmos entdecken, eine funktionierende Gemeinschaft bestaunen, das einfache Leben schätzen? Sind denn nur Konflikte und Zerrüttungen sendenswert? Es gibt mehr als eine subjektive Wahrheit.

Ich möchte meinen Film nicht anpassen an Gewohntes, ich möchte ihn so machen, dass er inspiriert und nicht in ausgelatschte Formen gepresst wird, nur wegen mangelnder Vorstellungskraft und Angst bei Entscheidern.


In diesem Sinne fordere ich: Freiheit für positive Stoffe! Freiheit dem Idealismus und dem Größenwahn! Mal sehen ob es uns dann nicht besser geht.

Die fantastische Kate Micucci für den Soundtrack der optimistischen Revolution der deutschen Filmlandschaft!

Sie soll ein Lied für Kings of Kallstadt machen, das wäre sehr herzig.



Freitag, 10. September 2010

... mmh lecker Saumagen!



Ja, den gibts auch in Dosen, aber besser ist er selbstgemacht! Ich hab das Rezept in einer alten Holzkiste auf dem Dachboden meiner Oma gefunden, es etwas abgeändert; und zwar genau so, dass man es zum Beispiel auch gut in Berlin nachkochen kann, denn die Beschaffung eines unbehandelten, frischen Saumagens, kann sich dort unter Umständen sehr schwierig gestallten.

Nun zum Rezept. Es reicht gut für zwanzig Personen mit lecker Kartoffelbrei und Sauerkraut eine Wucht und einen tollen Pfälzer Wein dazu, perfekt!

Wie schon gesagt. Der eigentliche Namensgeber dieses Gerichts fällt bei mir weg: Der Saumagen.

Stattdessen wird die leckere Füllung in fünf 0,5l Weck Sturzeinmachgläser gefüllt. Das spart die unschöne Arbeit mit dem Magen und Zeit. Der typische Geschmack geht nicht verloren, wenn man die Gläser mit Schweineschmalz gut einfettet.

Hier die weiteren Zutaten für bis zu 4 kg Saumagen: 1 ½ kg Schweinefleisch (aus Nacken und Schulter), 1 ½ kg Kartoffeln, 1 kg Bratwurstbrät & ½ kg Schweinehackfleisch.

2- 3 Esslöffel Salz, ½ Teelöffel Pfeffer, ½ TL Muskat, 1 TL Majoran,
½ TL Koriander, ½ TL Nelkenpulver, ½ TL Thymian, ½ TL Kardamom (gemahlen), ½ TL getr. Basilikum, etwas gemahlenes Lorbeerblatt & 50 g gewürfelte Zwiebel.

So und jetzt zur Zubereitung: Das Fleisch in 2 cm große Würfel schneiden, die Kartoffeln schälen, in 1 cm große Würfel schneiden und blanchieren.

Das Fleisch, die Kartoffeln, das Brät & das Hackfleisch in einer großen Schüssel gut vermengen und mit der Würzmischung abschmecken.

Das Ganze in die gut gefetteten Einmachgläser füllen (2,5 cm zum Glasrand sollen frei bleiben), Deckel drauf (ohne Gummi) und für 3 Stunden bei 100° C in den Backofen.

Wenn das der Saumagen durch ist, die Gläser stürzen und den Saumagen in 1 cm dicke Scheiben Schneiden. Mit frischem Kartoffelbrei, Sauerkraut anrichten und lecker!

Kalte Saumagenscheiben lassen sich auch gut anbraten, mit Käse überbacken, zwischen ein Sesambrötchen legen, mit Salat & Gurke garnieren und mit Heinz Ketchup abschmecken. Nennt sich dann Saumagenburger und ist unseren amerikanischen Freunden gewidmet.

Dienstag, 31. August 2010

Donalds Oma und Opa

Das sind Donalds Großeltern aus Kallstadt, Friedrich und Elisabeth Trump.
Heute hatte ich einen regen Mailaustausch über meinen Plan, dass ich auf die Suche nach dem „Kallstadt-Gen“ gehen möchte. Das hat mich jetzt angeregt, das mal zu erläutern. Ich denke es kann ja kein Zufall sein, dass diese zwei Monster-Imperien-Gründer aus dem gleiche kleinen Dorf stammen. Und noch dazu kommt nicht nur Donalds Opa hier her sondern auch die Oma. Also fließt noch einiges an Kallstadter-Blut durch Donalds Adern. Ich denke, dass da irgendwo der Hund begraben liegt und es wohl irgendein Geheimnis gibt, was ich herausfinden sollte. Und irgendwie glaube ich, dass sich die US-Verwandten und die Kallstadter gar nicht so unähnlich sind. Wie schon mal erwähnt, ich könnte mir Donald sehr gut im Feld auf einem Bulldog vorstellen …

Sonntag, 29. August 2010

Woiknorze

Nein, nicht zum einpflanzen sondern zum essen. Es sind Brötchen, vermutlich aus Roggenmehl mit Kümmel und Salz. Vorzugsweise werden sie zur Weinprobe gegessen. Hier so hübsch dargeboten in der Turnhallenküche am Fest der 100 Weine. Ich glaube dass man die nur in der Region kriegt.
Das wäre ja mal ein schöner Globalisierungs-Widerstand. Weiter so.

Da fällt mir gerade ein, es müßte in Kürze neuen Wein geben. (Das wäre jetzt ein guter Zeitpunkt für einen Kommentar eines Kallstadters, der richtig stellt wann es den neuen Wein gibt. Also ich warte mal ab ob vielleicht Korrektur-Kommentare zur allgemeinen Präzisierung ins Haus flattern …)

Samstag, 28. August 2010

Grillsoße mit Heinz

Bei chefkoch.de findet man so einige auf Heinz Produkte basierende Rezepte.
Die folgende Marinade hat sogar gruseligerweise Cola und Kaffe drin. Vielleicht sehr amerikanisch oder sehr mutig?

Tomato Ketchup Grill Marinade

Zutaten für Portionen:
1 Teil/e Ketchup (Heinz Tomato Ketchup)
2 Teil/e Sauce (Heinz American Steak Sauce)
1 Teil/e Sauce (Heinz Sun-Dried Tomato Sauce)
1 TL Kaffeepulver, lösliches
¼ Glas Cola
1 Schuss Olivenöl
2 EL Honig, flüssiger
Cayennepfeffer
Chili
Tabasco
Sambal Oelek

Zubereitung

Alle Zutaten mit einem Schneebesen in einer Schüssel verrühren. Cayennepfeffer, Chili, Tabasco und Sambal Oelek nach Belieben dazugeben. Die Mischung kann gerne etwas schärfer sein, da es ja eine Marinade ist, und nicht pur als Soße gegessen wird.

Dann das Fleisch, z. B. Spare Rips, Rumpsteaks, Entenbrust in die Marinade einlegen - das geht am besten, wenn man es alles zusammen in einen Gefrierbeutel gibt und diesen verschließt. Optimal sind ca. 10 bis 12 Stunden Marinierzeit im Kühlschrank.
Zubereitungszeit: ca. 15 Min.
Ruhezeit ca. 10 Std.



Die Hüter des Ketchups

Ich habe gelesen, dass nur etwa acht Menschen auf dem Globus das genaue Rezept für Heinz Ketchup kennen und es wohl hüten wie ein Staatsgeheimnis. Ob die wohl auf allen Kontinenten verteilt sind, damit keine Naturkatastrophe sie alle auf einmal auslöschen kann?

Montag, 23. August 2010

NEWS TICKER

(sich bitte Morse-Sound dabei vorstellen)

Pakete raus

Heute haben wir übrigens die ersten Konzepte in die Post gesteckt. Jetzt heißts Daumen drücken.

die Prinzessin empfiehlt

Wir waren am Sonntag bei Prinzessin Sarah im riesigen Garten. Aber nur wir durften rein, weil gerade Betriebsruhe herrscht. Alle anderen wurden vom Hund vorm Gartentor angebellt. Wir haben uns mal darüber unterhalten was in Kallstadt gerade so los ist und was bei uns zum Thema Doku so los ist und wie da im besten Falle zusammen noch mehr los sein könnte.

Ihre Weinempfehlung für den Sommer ist der grüne Silvaner. Das entspricht wohl nicht unbedingt den Trends auf dem Weinmarkt, aber sie spricht sich dafür aus, auch als Weintrinker Mut zu beweisen und auch mal zu den „angestaubten“ alten Rebsorten zu greifen die außerhalb des Trends liegen. Denn der grüne Silvaner wäre grün und knackig. Und wie der Kallstadter sagt „Aus einem guten Wein, macht man auch eine gute Schorle“.

Ich möchte mich übrigens auch dafür aussprechen Mut zu beweisen in jeder Lebenslage. Auch Mut für Redakteure, greift doch mal beherzt zu positiven Filmstoffen …

Samstag, 21. August 2010

Die Sache mit dem Teller und dem Glas

„Im Glas und auf dem Teller" ist der Kallstadter Slogan zum Thema Saumagen. Das meint zum einen das Burgerähnliche-Bratwurst-Ding, was man in Scheiben geschnitten in die Pfanne haut und ganz traditionell mit Sauerkraut und Grumbeerbrei (Kartoffelpüree) ißt. Und zum anderen die Weinlage Saumagen, die direkt hinter Prinzessin Sarahs Garten gedeiht. Vielleicht harmoniert das auch ganz fantastisch? Ich kenne mich aber leider gar nicht mit Wein aus.

Der Saumagen (auf dem Teller) wurde wohl auch schon politischen Staatsgästen wie Margaret Thatcher und Ronald Reagan als Spezialität serviert. Das habe ich übrigens vor kurzem auch mit meinem Filmfestivalgast, Marti, aus Kalifornien gemacht. Man sollte aber einfach nicht versuchen den Namen „Saumagen“ als kulinarische Erklärung zu übersetzen, das fördert den Genuss keineswegs.

Man sagt, dass auch der Saumagen in Kallstadt erfunden worden wäre, aber das ist eine andere Geschichte …

Mittwoch, 18. August 2010

Was wäre wenn 2…

… die Heinzes nicht in Pittsburgh die Tomaten entdeckt hätten. Würden sie dann immer noch die Essiggurken und Meerrettich (der als Soße ganz beliebt ist) einmachen? Oder vielleicht Traubengeleee, wie meine Mutter es mittlerweile macht, weil diese Rebenmassen im Hof zwar als grünes Dach sehr hübsch sind, aber dann auch sehr viele Trauben schlagartig reif sind die verarbeitet werden müssen. Aber das würde dort ja niemand kaufen müssen, weils ja jeder selbst macht. Oder die Pfalz wäre die Tomatenhochburg geworden.
Da brauche ich noch ne andere Parallelwelt-Idee…

Was wäre wenn…

Donald Trump nicht in New York geboren worden wäre, sondern in Kallstadt? Seine Großeltern wollten ja unbedingt wieder zurück, weil die Oma Heimweh hatte. Aber da der Opa durch seine schnelle Abreise in die USA, die Sache mit dem Wehrdienst verzuselt hatte, durften sie gar nicht mehr zurück und sind daher zwangsweise dort geblieben.
Vielleicht wäre Donald jetzt der örtliche Bauunternehmer oder Dachdecker? Vielleicht auch der erste Winzer mit Wolkenkratzer? Oder man würde ihn immer am Weinfest im Sängerheim hinter der Theke treffen oder im Feld mit nacktem Oberkörper auf dem Bulldog… Irgendwie würde er dort auch gar nicht auffallen.

Die Post in den 70ern


Um mal wieder auf den richtigen Pfad zu finden. Ich bin ja quasi in der Poststelle aufgewachsen. Wir hatten nur eine Schiebetür, die die Postfiliale von unserem Wohnzimmer getrennt hat. Meine Mutter war am Schalter und mein Vater war der Briefträger. Ich war also das Postlerkind und hatte, was ein Zufall, auch ein gelbes Fahrrad. Wenn ich morgens aufstand waren schon einige Leute im Haus und bei der Arbeit. Das ist wohl der Grund warum ich Sonntage nie mochte, die waren so leise.

Kommentare…

Wollte nur darauf hinweisen, dass ich die Kommentarfunktion gefunden, aktiviert und genutzt habe. In der Hoffnung, dass dienliche Hinweise erscheinen.
Vorallem wichtig um mich von den anderen Nutzern deutlich abzugrenzen (siehe Auswandern).

... noch mehr Musik!

Auswandern!

Zurzeit ein Thema in Deutschland. Nicht nur wegen der vielen Dokusoaps im Fernsehen. 2009 sind 734 000 Menschen aus Deutschland in die ganze Welt ausgewandert, 36 000 davon in die USA. Warten wir zwei Generationen ab, um zu sehen ob tolle Pfälzer dabei sind und reich und berühmt werden. Wir, also unsere Enkel, machen dann nen Film drüber. Der aktuelle pfälzer Export, ist schon im Fernsehen, hat es „nur“ bis Mallorca geschafft und kellnert dort im eigenen Café. Aber abwarten, vielleicht können wir schon bald nicht mehr ohne Make-up, Mode, Sahnetorte, Pralinen, Bettbezüge, Songs, Tattooentferner oder was auch immer, aus dem Hause Katzenberger leben. Sie muss expandieren, wird reich und ...

Musikvorschlag

Mir sin die Trumps ... Trumps ... Trumps vun de Palz.

Wir treffen die Prinzessin

Am Sonntag treffen wir Sarah, die Weinprinzessin, in ihrer Straußwirtschaft. Also brauchen wir Sonne. Wir werden mit ihr mal besprechen wie es weitergeht mit Kallstadt und den Kings. Ich hoffe, dass sie Sinn für unsere Ideen hat oder dass sie selbst auch ein paar wilde Ideen hat und dass sie der kleine Größenwahn packt …

Mittwoch, 11. August 2010

grundsätzlich anders…

Es ist wohl eher der Duft von Erdbeerkuchen & Kaffee. Das unbürokratische feiern und das Geschnippel davor. Die Routine wie „middags laiids" (mittags läuten die Kirchenglocken, die übrigens von den Heinzes supportet wurden, oder zumindest die Kirchenorgel). Der Geruch von gemähtem Gras und die Einfachheit des Lebens. Die fantastischen Formulierungen die ohne Schnörkel auskommen. Aber es ist nicht zu leugnen, dass eine große Portion Unschuld durch die 80er Jahre Nostalgie mitschwingt.

Aber grundsätzlich verweigere ich all diese Antworten in der Öffentlichkeit.

(Thomas schreibt wohl für „Auswerddische" 0,5l Gläser heißen doch einfach nur Schobbeglas.)


Dorfliebe …

Was liebst du an deinem Dorf? Was liebst du an Kallstadt? Den Wein? Das gute Wetter? Den leckeren Saumagen? Das dazugehörige Sauerkraut? Die Ruhe und Abgeschiedenheit? Die freundlichen Menschen dort? Die Weinfeste? Die großen Weingläser (0,5l)? Leberknödel? Den Pfälzer Wald in der Nähe? Das mediterrane Klima? Den Turnverein, den Gesangsverein, die Landfrauen? Was reißt Dich zur großen Dorfliebe hin? Vielleicht sind es die schnellen Kommunikationswege ganz ohne Elektronik?

Dienstag, 10. August 2010

Geheimwahn

Wenn das so weitergeht, schalte ich den Blog gleich ab …
Ich bin für Geheim-Größenwahn oder so.

... go Tigers go!

Größenwahn?

Hier geht es doch um Größenwahn oder habe ich da was falsch verstanden? Also, wenn ich ganz ehrlich bin, glaube ich, aus tiefster Überzeugung fest daran, dass zur Steubenparade 2011, der Weinausschank auf New Yorks Straßen gerade wegen der großen Kallstadter Delegation erlaubt wird, wir Donald Trump treffen und mit ihm tiefschürfende Gespräche führen, ein exklusives Heinz-Ketchup-Tasting erleben und Einblick in das Ketchupgeheimrezept erhalten, mit dem Film auf der Berlinale & Sundance laufen und für den Oscar nominiert werden. Wir haben doch alle große Ziele vor Augen, oder nicht? Den Smoking hab ich schon.

Montag, 9. August 2010

Sicher?

Hallo Thomas,
vielleicht könntest du aus dem "sicher" am ende deines Textes, ein "vielleicht" machen. Du weisst ja wie Mone ist. Nix versprechen was nicht 100 % sicher ist. Aber unter uns … natürlich klappt das mit der Parade. Muss ja erstmal niemand mitkriegen ;) Auf das in New York der Alkoholausschank erlaubt wird. Woi statt Traubesaft ... un hoch de Schoppe.

Ask Dr. Ruth

Ich will Simones Schreibfluss nicht unterbrechen, aber das ist wichtig und das muss ich loswerden: Dr. Ruth Westheimer ist „General Marshal“ bei der diesjährigen Steubenparade in NewYork City. Wie? Noch nie von Dr. Ruth gehört? Also, ungefähr 25 Jahre zurück, das Kabelfernsehen war ganz neu in Deutschland und auf dem Sky-Chanal läuft diese Sendung: „Ask Dr. Ruth“. Für einen 11 Jährigen irgendwie erhellend, beantwortet diese Frau doch alle Fragen die einem Teenie, der gerade in die Pubertät kommt, wichtig sind.
Tja, zur Steubenparade: Die findet jedes Jahr im September statt. Sie wurde in den 1950ern von deutschen Klubs in Queens gegründet und ist inzwischen eine der größten Paraden in New York. Es nehmen viele amerikanische Klubs mit deutschen Wurzeln Teil, auch viele Spielmannszüge, Karnevalsgesellschaften und Trachtengruppen aus Deutschland reisen an und machen mit. Sicher ist nächstes Jahr auch eine Gruppe aus Kallstadt mit dabei.

Steubenparade

Donnerstag, 5. August 2010

Wie alles anfing vor vielen Jahren


Vor rund 150 Jahren haben sich zwei Kallstadter Männer auf den steinigen Weg gemacht, um in der neuen Welt ihr Glück zu suchen. Mit dem Schiff über Wochen unterwegs, fern von der geliebten Heimat auf der Suche nach einem bessern Leben in Amerika, stellten sie sich dem riskanten Abenteuer. Diese beiden erschufen etwas Besonderes durch ihren grenzenlosen Glauben an die Größe ihrer Ideen und bewiesen, dass der Traum vom Tellerwäscher zum Millionär – in diesem Fall eher zum Milliardär – kein reines Hirngespinst ist, sondern durchaus machbar.


Der eine der beiden hieß Heinrich Heinz und sein Sohn Henry John Heinz gründete mit Einmach-Rezepten aus Kallstadt das größte Lebensmittelimperium der Welt. Mit einer Soße, ohne die man sich in Amerika kein Barbecue vorstellen kann, wurde er zu einem der reichsten Männer der USA: Heinz Ketchup. Der Zweite der beiden hieß Friedrich Trump und wurde mit Immobilien so erfolgreich, dass sein Enkel zum einzigen König in Amerika gekrönt wurde. Der Liebling der High Society und inoffizieller König von New York: Donald Trump. Diese beiden Giganten sind geradewegs Abkömmlinge aus Kallstadt und pflegen heute nach wie vor den Kontakt zu ihren Kallstadter Verwandten aus der alten Heimat.

Mittwoch, 4. August 2010

Kings of Kallstadt ist ein Film über mein kleines, pfälzer Heimatdorf Kallstadt. Es ist ein äußerst aktives, modernes Weindorf direkt an der Weinstraße. Es verfügt über außergewöhnlich viele Vereine, Vereinsmitglieder, Wirtshäuser, Weinfeste und einen unumstößlichen Gemeinschaftsgeist. Aber das ist nicht alles, was es an Außergewöhnlichem zu bieten hat. Es gibt noch eine besondere Geschichte, von der ich in meinem Film erzählen möchte …


Dienstag, 3. August 2010

Meine aktuelle Lieblingsstatistik

In Kallstadt leben 1209 Menschen, aber es gibt 1640 Vereinsmitlglieder. Das sagt doch schon ziemlich viel über Gemeinschaftsgeist. Diese Vereine sind dort geboten:

- Turnverein mit allen Abteilungen wie: Aerobic, Leichtathletik, Kinderturnen, Theater, Fußball, Tanzen, Showtanz, Volleyball, Tischtennis …

- Männergesangverein

- Freiwillige Feuerwehr

- Kirchenchor

- Landfrauen

- Frauenbund

- Bauern- und Winzerverband

- Krankenpflegeverein

- SPD, CDU, FWG Ortsverbände

- Brulljesmacher (Dorfjugend)

- Verkehrsverein

- Schäferhunde

- Altennachmittage


Montag, 2. August 2010

„Meer schwetze noch die Mudderschproch“

Das ist ja fantastisch. „Pennsylvania Dutch“ hat nichts mit holländisch zu tun, sondern kommt von „deitsch“. Und das klingt ziemlich pfälzisch. Anscheinend war Rheinland-Pfalz eine echte Auswanderer-Hochburg mit Hang zur Sprachtradition.

„Hiwwe wie Driwwe“ ist wohl eine deutschsprachige Zeitung dort.
Jetzt würde ich die Dutch Leute schon auch gern mal dort treffen. Immerhin müßte es um Pittsburgh herum so einige geben. Vielleicht sprechen die Heinzes auch Dutch?

Hier kann man genauer in Dutch einsteigen. Aber bitte den herzigen Button rechts oben beachten:
http://en.wikipedia.org/wiki/Pennsylvania_Dutch

Still talking native ... (english translation)
Fantastic! The term “Pennsylvania Dutch“ has nothing to do with the Netherlands, but derives from “Deitsch“, which sounds very much like the Pfalz dialect term for “German“. Apparently, Rheinland-Pfalz used to be a real stronghold of migration with a strong sense of language tradition.
“Hiwwe wie Driwwe“ , which roughly translates as “here as well as there“ is a german newspaper in the area. I would really like to meet the Dutch people sometime. There have to be a couple of them in and around Pittsburgh. Maybe the Heinzes speak Dutch, too?
Here, you can find out more about Dutch. Please also mind the cute little button on the upper right:
http://en.wikipedia.org/wiki/Pennsylvania_Dutch

Heinz goes President

Gestern habe ich nochmal nach der Heinz-Ketchup-Familie recherchiert und ich war doch durchaus beeindruckt, dass die Heinzes mittlerweile mit der US-Präsidenten-Kandidaten-Familie „Kerry“ verheiratet sind. Ich höre nur noch Yale und Harvard. Irgendwie merkwürdig wenn ich mir so vorstelle, dass ich in Pittsburgh antanzen will und mich mal über die gute Pfalz unterhalten möchte …

(english translation)
Yesterday, I did some research on the Heinz-Ketchup-Family and was very impressed to find out that one of the Heinzes has actually  married into the Family of US Presidency-candidate Kerry.  It all sounds very „Ivy league“, I have to think of Harvard and Yale immediately. It seems kind of strange when I imagine showing up in Pitsburg for a little chat about good old  Pfalz ...

Freitag, 30. Juli 2010

Im Kino!


Hier läuft der Film ;) im Open Air Kino!

Einfach auf die Namen der Kinos klicken und der Link zum jeweiligen Programm öffnet sich!

20. & 21. Februar, 30. April & 1. Mai 2016 in der CineBar Groß-Gerau!


Weitere Termine folgen!

Donnerstag, 29. Juli 2010

Thomas: Producer and Berlin Enthusiast
Simone: Fimmaker, Designer, half of Project Gold and Kallstadt native
Mario: Director, the other half of Project Gold and our post productioner















Wir machen den Film. Das ist der Plan. Jetzt fehlt nur noch ein Sender, Verleih, eine Förderung oder ein Privatier …
(english translation)
We are making the movie! That is the plan. Now all we need is a broadcasting station, a distributor and funding or a private sponsor ...

Dienstag, 27. Juli 2010

Café Fruth


Das war mal eine Postkarte des örtlichen Cafes, vermutlich damals auch die einzige die in Kallstadt erhältlich war. Da bin ich rechts unten, in einer nachdenklich-ländlichen Pose mit etwa 4 Jahren, ins Bild geraten. Also etwa von 1978.

(english transaltion)
This is a postcard of a local Cafe and possibly the only postcard of Kallstadt that was available back then. Somehow I ended up in that picture, in a pensieve rural pose at the age of four. So I can date it to approximately 1978.


Montag, 26. Juli 2010

Kallstadt, Ketchup und der König von New York

Eigentlich kenne ich die Geschichte schon immer. Schon immer war klar, dass die Nachbarn meiner Eltern die direkten Verwandten der Heinz-Ketchup-Dynastie sind und auch von „dem König von New York": Donald Trump.
Ja und so fing alles an …

Kallstadt, Ketchup and the King of New York (english Translation)
Actually I have known the story ever since. I have always known that my parents neighbours were directly related to the Heinz-Ketchup -dynasty as well as to "the king of New York", Donald Trump. Well, and that's how it all began...

Mittwoch, 21. Juli 2010

Team

Idee, Regie
Simone Wendel

Buch
Simone Wendel
Mario A. Conte

Kamera
Tom Schneider

2. Kamera
Gerry Brosius
Tim Sessler

zusätzliche Kamera
Mario A. Conte
Thomas Theo Hofmann
Gene Everitt Szucs

Ton, DIT
Giovanni Zeitz

Tonassistenz
Leonardo Corbelli
Christina Baacke
Martin Furch
Robert Steinmetz

Schnitt
Mario A. Conte

zusätzlicher Schnitt
Stefan Haberbosch

Schnittassistenz
Leonardo Corbelli
Simone Ruckstuhl


zusätzlicher Schnitt, TV-Fassung
Jana Dugnus

Kommunikationsdesign
Simone Wendel

Animation
Mario A. Conte

O-Ton Schnitt
Andrew Mottl

Sounddesign & Mischung
Christian Heck, Sumophonic

Colouristin Kino
Natalia Maximova, Cine Plus

Finishing / DCP Erstellung
Dominik Bialek, Cine Plus

Farbkorrektur TV
Christoph Miera

Untertitel
Studio 7 – Synchron und Untertitel GmbH / ECLAIR GROUP

Postproduktionssupervisor
Uli Kunz

Produktionsleitung
Thomas Theo Hofmann

Koproduzenten
Inka Dewitz
Michael Bogár

Ausführende Produzenten
Thomas Theo Hofmann
Simone Wendel
Mario A. Conte

Redaktion SWR/arte
Eva Witte

Rechtsberatung
Christian Hoppenstedt
Hoppenstedt Rechtsanwälte

Versicherung
Caninenberg & Schouten GmbH

Musik
Malcolm Kemp
Die anonyme Giddarischde
Extreme Music

Kurt Dehn
Kappelwindeck Musikanten

gefördert von
MFG Filmförderung Baden-Württemberg
Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur
Bezirksverband Pfalz

Verleih
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Was verbindet Immobilien-Tycoon Donald Trump und die Heinz-Tomaten-Ketchup-Dynastie? Ihre Vorfahren stammen aus Kallstadt, einem kleinen, beschaulichen Winzerdorf in der Pfalz. Diese geballte Unternehmerlust muss in den Genen stecken! Regisseurin Simone Wendel – ebenfalls Kallstadterin – geht der Sache auf den Grund. Sie bekommt sogar Donald Trump vor die Kamera, der sich tatsächlich Zeit nimmt, mit ihr über seine deutschen Wurzeln zu reden. Ebenso wie die Kallstadter, die schon wissen warum Trump und Heinz in Amerika so gut angekommen sind. Ihr sehr aktives Dorfleben – mehr Vereinsmitglieder als Einwohner – gerät mächtig durcheinander als sie überraschend eine Einladung nach New York erhalten. Sie sollen an der deutsch-amerikanischen Steuben-Parade teilnehmen. Mitten während der Weinernte! Aber wie die Kallstadter so sind, wird nicht lang gefackelt und gleich noch ein Besuch bei den fernen Verwandten organisiert. Und so geht's zusätzlich zu den Heinz-Werken nach Pittsburgh und weil's gerade so schön ist auch an die Niagarafälle. 

Die mehrfach ausgezeichnete Regisseurin Simone Wendel ist das beste Beispiel, dass es ein besonderes Kallstadt-Gen geben muss. Dank ihrer offenen, beherzten Art und mit viel Humor bringt sie selbst Donald Trump dazu, über seine Herkunft nachzudenken. Tom Schneider fängt mit seiner Kamera stimmige, oft sehr komische Bilder vom Alltag in ihrem Heimatdorf und der Reise in die USA ein. Zusammen mit dem kurzweilig aufbereiteten Archivmaterial spannen sie den Bogen von einer Auswanderergeschichte aus dem vorletzten Jahrhundert zum heutigen Leben an der Weinstraße. Ein Leben, das die Kallstadter auf keinen Fall missen möchten, denn in hier scheint immer die Sonne und der Wein geht niemals aus!




Mittwoch, 23. Juni 2010

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Drehbuch, Regie
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Ansprechpartner:
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Mario A. Conte, Diplom Mediendesigner
Ust.: Idnr.: DE242960101



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